Sabrina und Oliver – Freie Trauung am Kulkwitzer See mit Oldtimer
Das war mal außergewöhnlich und hatte ich bis dato nicht erlebt. Der Bräutigam sollte seine Braut erst am „Altar“ im Kleid zum ersten Mal sehen – soweit nicht ungewöhnlich – allerdings wurde die Braut mit einem Caprio – Oldtimer zur Location (amSee – Eventlocation am Kulkwitzer See) gefahren. Man konnte sie daher von weitem schon sehen. Also bekam Oliver die Augen verbunden und wurde zum „Altar“ geführt. Erst dort wurde ihm dann die Binde abgenommen. Die Emotionen überwältigten ihn…
Das Hochzeitsshooting
Am Kulkwitzer See gibt es zugegebener Maßen nicht sooo viele Möglichkeiten, weil auch viele Menschen unterwegs sind. Sprich, einsame Strandfotos kann man vergessen. Aber dank meiner Erfahrung hatte ich eine Location ausgesucht, wo man zum einen den Oldtimer in Szene setzen konnte und wir auch unserer Ruhe hatten.
Auch dieses Bild war knifflig. Durch ne Scheibe zu fotografieren und dabei alles wesentliche einzufangen, ist ne Herausforderung. Man beachte auch das Detail, dass der Ehering von Oliver genau im Zentrum blitzt. Ich muss aber zugeben, ich habe vergessen, wieso er ihn am linken Ringfinger trug (erzählt hatte er es mir jedenfalls).
Dieser kleinen Anger mit dem Baumstamm ist auch super romantisch. Er hat die perfekte Höhe, um sich draufzusetzen und auch das Jackett und den Brautstrauß zu drapieren. Sabrina konnte sich dabei schön ins Hohlkreuz fallen lassen.
Natürlich durften ein paar obligatorische, süße Fotos nicht fehlen.
Gleich nebenan befand sich ein Maisfeld und ich wollte daraus eine EntVerführungspose machen. Vorher mussten wir aber eine Riesen-Schlammpfütze überwinden. Zum Glück hatte Sabrina bequeme Turnschuhe an, so dass auch dieses Hindernis überwunden werden konnte 😅
Danach ging es zurück zum Kulkwitzer See, wo wir noch weitere Fotos mit dem Gefährt machten. Diesmal noch ein bisschen leidenschaftlicher. Sabrina durfte sich auf die Rücksitzbank knien und Oliver von hinten liebkosen. Dieser durfte sich süffisant geben.
Es wurde langsam dunkel und leider wurde der Regen stärker. Während die beiden sich ihren Gästen widmeten, durchstreifte ich die Gegend nach weiteren Fotomotiven. War gar nicht so einfach. Zum Einen das Deck des Schiffes, welches mit einer Lichterkette ausgestattet war. Im Auto hatte ich glücklicherweise noch meinen transparenten Regenschirm, den ich auch noch kurzerhand mit einer Lichterkette ausstattete. Leider ist die nur auf den Fotos zu erkennen, wenn man drauf achtet. Dafür ist es mir gelungen, die große Lichterkette in den Hintergrund einzubauen. Mit dem Regenschirm mussten wir etwas rumprobieren, bis er gut ins Bild passte.
Was ich auch noch entdeckte, war diese Blechwand mit Graffiti. Die passte super zu Sabrinas Tattoos. Die Pose machte ich diesmal richtig sinnlich. Um die Uhrzeit war es aber schon so richtig dunkel, so dass die Bilder leicht verrauscht sind. Und ja, auch hier habe ich wieder bewusst darauf geachtet, dass die Eheringe zu sehen sind.
Auch bei dieser Hochzeit durfte ich bin zum letzten Highlight bleiben. Das war ein Wahnsinnsfeuerwerk und als Überraschung für Sabrina geplant. Es war zu Musik von Rammstein synchronisiert und Sabrina ist regelrecht ausgeflippt, als das Intro losging.