Christin und Anika
Die Beiden wünschten sich ein erotisches (Akt)Paarshooting. Meine Fotos und Website gefielen ihnen so gut, dass sie überzeugt waren, dass es mit mir lustig werden würde. Fand ich ein cooles Kompliment 🙂
Also begannen wir mit der Outfitauswahl und ich gab ihnen Tipps, welche Kleidungsstücke gut harmonieren und auch kaschierenden Effekt haben. Christin war doch etwas unsicher mit ihrem Körper. Die Beiden erstellten noch schnell eine WhatsApp Gruppe, in welcher wir drei gemeinsam kommunizieren konnten.
Christin fragte dann doch noch, ob sie das Paarshooting zu einem normalen ummünzten können, was ich zwar bejahte, ihnen aber gleichzeitig Mut zusprach. Ich schlug vor, normal zu beginnen und sich dann langsam reinzusteigern.
Das erste Foto sollte zum verschenken sein und tatsächlich sollte ich nur die nötigsten Sachen kaschieren. Die Fotos sollten so natürlich wie möglich sein. Hier bei dem Bild habe ich beispielsweise die Lichtreflektion in den Brillen entfernt, die durch die Fotolampen entstanden sind.
Dann durfte es auch schon sinnlicher werden. Anika hatte eine schönes Jeans an, die den Po betonte. Christin durfte ihr Hemd hochschieben, so dass etwas Haut zum Vorschein kommt.
Zu Beginn jedes Paarshootings erkläre in den Frauen, dass sie immer ins Hohlkreuz gehen sollen und das vordere Bein (das zur Kamera) anwinkeln.
Um die Pose noch etwas zu intensivieren, bat ich Christin sich an die Wand zu stellen, so dass sie Anikas Bein greifen kann. Die Pose sollte leidenschaftlich aussehen, so dass sie sich auch küssen sollten. Anika sollte Christins Hemd öffnen. Christin sollte dafür Anikas Taille an sich heranziehen.
Harte Kontraste
Mit meinem schwarzen Hintergrund und einem Strahler von hinten erzeuge ich gerne sehr kontrastreiche Fotos. Je nach Pose und Ausdruck entscheide ich dann, inwieweit ich den Vordergrund noch aufhelle. Manchmal gar nicht und manchmal stärker, weil ich nicht nur Silhouetten will.
Die Beiden wechselten auf ein weißes Hemd, welches wir aber öffneten, so dass der BH zu sehen war. Und die Brillen ließen wir ab dem Moment auch weg, weil sie darauf nicht angewiesen waren.
Hier habe ich nur ein Müh aufgehellt. Der Lichtschein betonte Anikas Augen, was einen sehr intensiven Ausdruck erzeugt.
Hier habe ich wiederum sehr stark aufgehellt, weil es mir auf die Gesichter ankam und man das Hemd-Runterziehen gut sehen sollte.
Für das Bild bat ich Christin, sich hinzusetzen, so dass Anika von hinten sich über sie beugen konnte.
Auf der Chaiselongue
Nicht alle Posen funktionieren. Das hatte ich auch den Beiden im Vorfeld gesagt. Ich versuche immer charmant und ehrlich zu sein. Wenn ich merke, etwas klappt nicht, so wie vorgestellt, wird abgebrochen und was anderes probiert. Umso besser ist es, wenn kein Zeitdruck herrscht – dann kann ich auch der Kreativität mehr Spielraum lassen und so einzigartiger werden auch die Fotos 😉
Die erste Pose auf der Chaiselongue war nicht so doll, so dass ich davon auch kein Bild zeige.
Die Pose war auch neu und sollte spielerisch Anikas Po mit einem Spitzenslip zeigen.
Den Hintergrund ließ ich im Dunkeln verschwinden, damit er nicht vom Eigentlichen ablenkt.
Für die Liegepose brauchte Anika etwas Spannung. Das Hemd schoben wir höher. Ich war mir beim Fotografieren nicht sicher, ob das Bild im Hochformat oder Querformat besser aussehen würde. Letztendlich wirke eine Mischung am Besten.
Wenn ein Slip runtergezogen wird, achte ich immer penibel drauf, dass er sich nicht umkrempelt. Die Handhaltung ist auch präzise ausgerichtet. Mit Christins Kopfhaltung habe ich dann auch noch mehrere Varianten ausprobiert. Den Beiden gefiel dieses Foto dann am Besten.
Verdeckter Akt
Christin und Anika wünschten sich ja ursprünglich Aktfotos. Die haben wir auch gemacht, aber die zeige ich hier nicht!
Verdeckten Akt finde ich persönlich reizvoller.
Im Vorfeld hatten sie mir ein paar Bilder als Inpiration zugeschickt, was ihnen gefallen würde. Ich habe dann meinen Stil eingebracht. Bei diesem Bild waren auf der Vorlage nur die Hände zu sehen und kein Kopf.
Ok, dieses Foto mache ich oft, weil es eigentlich alle mögen. Es ist etwas tricky mit dem Schatten und der richtigen Haltung des Slips. Es wird einer mit viel Spitze benötigt, so dass auch der Schatten dementsprechend ist.
Eine Lederjacke wirkt immer cool und irgendwie auch dominant. Anika sollte aber dennoch die Verführerin sein, während Christin ihren Po umfasste. Ich erklärte ihr, wie sie diesen am hübschesten greifen konnte.
Anika sollte von der Seite küssen, damit ich auch ihre Gesichter drauf habe.
Die Kniepose auf meiner Ledercouch ist immer etwas knifflig auszuleuchten. Denn naturgemäß quetschen die Beine der sitzenden Person etwas. Auch Christin musste ins Hohlkreuz gehen, aber wir nutzen des Oberteil zum Kaschieren.
Auf dem Fußboden...
Irgendwie wollte ich keine Bettfotos machen, so dass ich die Beiden auf den Fußboden positionierte. Ja es ist etwas hart, aber das störte sie nicht. Eine Decke wollte ich auch nicht hinlegen, weil ich wollte, dass man es als Fußboden erkennen kann.
Wir hatten alle Drei sehr viel Spaß bei dem Shooting und nicht selten hatten die Beiden Mühe, einen leidenschaftlichen Ausdruck zu zeigen. Meistens haben sie sich einfach gefreut 😀 Liegt auch daran, dass ich immer wieder kleine Späßchen mache. Hier mussten sie lagen, weil ich mich breitbeinig über sie gestellt habe, um dies Perspektive zu ermöglichen.
Nachdem sie sich wieder eingekriegt haben, war dann wieder Leidenschaft angesagt 😀
Auf jeden Fall waren dann beide überglücklich, als sie mein Studio verließen.
Im Traumgarten haben wir übrigens keine Fotos gemacht, weil es nicht zum Thema passte.