Jessica und Martin
Die Beiden hatten sich Bilder zum Verschenken gewünscht und dann noch erotische Fotos. Deshalb haben wir viele Fotos mit Blick in die Kamera gemacht. Die erotischen Sachen dürfen aber nicht gezeigt werden, so dass ich für das Tagebuch nur wenige Fotos habe, die meinem eigentlichen Stil entsprechen.
Im Lichtzelt habe ich von weitem nur besagte Bilder mit Blick in die Kamera gemacht und bin dann für die Kussfotos näher ran gegangen.
Martin war sehr lustig drauf und hat ständig seine Späße gemacht und Jessica geneckt.
Jessica hatte tolle, lockige Haare, die natürlich in den Fokus mussten. Da spiele ich gerne mit Strähnen, die über die Schulter hängen oder ins Gesicht fallen.
Vor der Steinwand
Wenn die Frau vor dem Mann steht, ist es dennoch wichtig, dass Beide gut zu sehen sind. Sprich, sie müssen leicht versetzt stehen. Falls der Mann mit seinem Bauch nicht zufrieden ist, kann man ihn so verdecken, gleichzeitig aber breite Schultern zeigen.
Jessica durfte ihre Haare über den Scheitel legen. Das sieht nicht nur leidenschaftlicher aus, sondern der Mann hat auch weniger Haare im Gesicht.
Martin erklärte ich, wie er optisch hübsch seiner Jessica auf die Stirn bzw. die Schläfe küssen kann. Nämlich einfach nur die Lippen auflegen und kein Duckface machen. Ja für Fotos muss man anderes küssen, damit es gut aussieht 😉
Bei Schmuck achte ich auch darauf, dass er hübsch liegt. Ringe und Ketten können sich verdrehen oder Verschlüsse zu sehen sein.
Elegant vor schwarzem Hintergrund
Danach wollte ich das dunkle Outfit der Beiden in Szene setzen. Am Besten mit markanten Licht. Und so ließ ich meinen schwarzen Hintergrund runter.
Das Licht positioniere ich immer so, dass sowohl charismatische Schatten entstehen, als auch Lichtreflexe in den Augen zu sehen sind. Dadurch wirkten sie immer intensiv.
Ich nenne die Pose: Der starke Mann, hinter dem eine liebevolle Frau steht.
Alles was zur Kamera zeigt, wirkt automatisch größer. Bei Oberarmen ist das natürlich nicht gewollt. Also wird seine Hand zum Festhalten und Verdecken genutzt. Es fühlt sich aber auch schön an, wenn Frau ihre Schultern zusammen macht und er sie quasi umgreift.
Ja, das Kleid musste auch etwas mehr zu sehen sein, also machten wir diese “Wiegepose”. Jessica durfte sich nach hinten lehnen und Martin sie festhalten. Ich zeigte ihm, wie er seine Füße stellen muss, um selber nicht umzufallen. Sie genoss es, sich fallen lassen zu können.
Jetzt folgte der erotische Part, von dem ich aber keine Bilder zeigen darf!
Vor dem weißen Hintergrund
Jessicas weiße Bluse fand ich zur Jeans passend mit einem überstrahlten Hintergrundlicht. Martin hatte sowieso nur Hemden dabei, so dass ich mich für das hellste entschied.
Zuerst eine liebe Pose. Die Beiden hatten viel Spaß, denn so oft hatte Martin seine Jessica noch nicht im Gesicht gestreichelt. Es war ungewohnt aber schön.
Dann wechselten wir und Jessica durfte streicheln. Die selbe Pose hätte nicht gewirkt und so drehte ich am Leidenschaftsregler 😉
Martin sollte Machomäßig wirken. Also die Hand in die Hosentasche und mit der anderen Jessica an sich ziehen. Und nah zusammen, kurz vorm Kuss, aber halt küssen verboten – das fühlt sich immer sehr sexy an.
Ich mag ja halb ausgezogene Outfits. Für das weiße Set fand ich die Idee reizvoll, dass Jessica nur noch die Jeans an hat und obenrum nackt ist. Wie hatten am Anfang sowieso vereinbart, dass man zwar mit der Fantasie spielen kann, aber nichts zu sehen sein soll.
Bei der Pose gestaltete es sich als schwierig und lustig zugleich, ihre rechte Brust zu verstecken. Martins Job war sozusagen, sie seitlich festzuhalten 😀
Dann ging ich näher ran und bat um einen Seitenwechsel. Die Armpositionen mussten angepasst werden, weil der Arm von der vorherigen Pose so nicht gut aussah. Ich wollte Jessicas sinnliches Gesicht zeigen.
Wenn jemand irgendwo hinzeigt, haben wir den Zwang, dorthin zu schauen. So kann wunderbar den Blick des Betrachters führen. Und so legte ich ihre Hand auf seine Brust, so dass die Finger auf ihr Gesicht zeigten.