Romy und Daniel – Babybauch
Romy wollte mit ihrem Daniel erotische Babybauchfotos machen. Sowohl einzeln als auch Pärchenbilder. Zu diesem Zweck hatte sie sich schöne Dessous gekauft.
Aber bevor es mit Romy losgehen konnte, musste sie natürlich erstmal die Dessous anziehen. Währenddessen sollte ich von Daniel Fotos machen. Romy wünschte sich Fotos von seinem nackten, trainiertem Oberkörper. Wir probierten einige Posen aus, wo die Muskeln gut zur Geltung kamen.
Kurz vor dem Shooting hatte ich mir einen Kamin für mein Fotostudio gekauft und vor meiner Steinwand aufgebaut. Das rote Dessousset war dafür super geeignet. Die Kerzen musste ich ständig umstellen und drehen, damit sie schön aussahen. Meine Paare finden es immer ziemlich witzig, wie viel ich drumherum am wuseln bin, um auch den Hintergrund schön aussehen zu lassen.
Das Bild hatte sich Romy ausgesucht und hatte als Bearbeitungswunsch eine Sephia Tonung. Es sollte aber nicht monochrom sein, sondern Highlights farbig. Also bearbeitete ich das Bild so, dass das Feuer, die Kerzen und die Dessous farbig blieben und der Rest schwarzweiß mit Tonung.
Bei einer Abstützpose achte ich darauf, dass der Arm nicht wirklich zum Abstützen benutzt wird. Zum einen würde er durchgedrückt nicht schön aussehen (Frauen können den Ellenbogen überstrecken) und zum anderen kommt der Oberarmmuskel (Trizeps) raus. Beides sieht nicht schön aus, also achte ich darauf, dass der Arm quasi nur locker aufgestellt wird.
Das Bild hatte ich mir ausgesucht und mich in der Bearbeitung für eine warme Tonung entschieden.
Diesmal passte der abgestellte Arm aber nicht, so dass ich Romy verschiedene Haltungen probieren ließ. Die Variante mit der Hand im Haar fand ich besonders schön. Die Haare ließ ich auf die andere Seite legen und ließ das Licht von der rechten Seite kommen. (den kleinen Lichtschein fügte ich in der Nachbearbeitung hinzu.)
Die Handhaltung am Babybauch ist auch nicht zu unterschätzen. Ich finde es schöner, wenn sie „stützend“ aussieht, als einfach nur drauf gelegt.
Der Klassiker: Auf dem Fell vorm Kamin
Eine Schwangere im Liegen sexy abzubilden – jep das ist ne besondere Herausforderung und ich war dankbar für Romys Geduld. Zumal in meinem Studio auch relativ wenig Platz ist. Meine Pärchen sind immer erstaunt, wie klein es eigentlich ist, ich aber dennoch alles mit Kreativität nutze. Hier musste ich mich quasi an die Wand pressen und mein Weitwinkelobjektiv nutzen, um die Bildkomposition so hinzubekommen.
Mein Schaffell habe ich übrigens bewusst als Kunstfell gekauft. Ich bin zwar selber kein Veganer, aber ich möchte natürlich auch niemanden verstören.
Uhh, das Bild war richtig kompliziert. Der Gedanke war einfach: Daniel beugt sich über Romy und sie schaut ihn sinnlich an – kurz vorm Kuss. Aber leichter gedacht als fotografiert. Denn die Pose, die richtige Beleuchtung und der richtige Blickwinkel gestaltete sich als Herausforderung. Romy sollte sich an Daniels Kopf festhalten und sich zu ihm ziehen. Daniel musste soweit runtergehen, dass ich Romys Gesicht gut einfangen konnte. Gleichzeitig sollte es aber auch realistisch nach einem Kuss aussehen. Dafür mussten die beiden ihre Köpfe quasi auf Augenhöhe ausrichten. Ein richtiges Kussbild sah blöd aus und man hat die Gesichter nicht gesehen.
Auch wenn Daniel ordentlich trainiert war, kam er doch ordentlich ins Schwitzen, weil er sozusagen einen Liegestütz in der Hälfte halten musste.
Wir sind noch nicht fertig...
Dann dachte ich mir, dass nun der richtige Zeitpunkt war, um Romy ins nächste Outfit schlüpfen zu lassen. Aber dann hatte ich trotzdem noch die Eingebung, ein paar Standposen an meiner Steinmauer zu machen.
Das Licht setzte ich bewusst dramatisch von der Seite und ließ Romy sinnlich mit geschlossenen Augen den Kopf senken.
Dann durfte Daniel wieder dazu kommen und sich hinter sie stellen. Die richtige Handhaltung bekamen wir durch Probieren hin.
Traumhaft mit Negligee
Romy hatte sich im Vorfeld ein paar Bilder zur Inspiration rausgesucht. Gott sei dank aber wirklich nur zur Inspiration, denn ich bin einfach nicht der Typ, der Fotos von anderen nach macht. Romys Vorlage war eher romantischer Natur. Da ich es aber eher sinnlicher mag, habe ich die Pose umgewandelt. Ein Bild habe ich sogar so stark „erotisiert“, dass ich es nicht zeigen darf – es wurde aber Daniels Lieblingsbild 😉
Zuerst ließen wir die komplette Unterwäsche weg – dennoch ist durch die Hand und dem Blickwinkel nichts zu sehen. Nur im Kopfkino entsteht das Knistern, insbesondere durch ihren Schlafzimmerblick.
Und dann durfte Daniel wieder Muskeln zeigen.
Der Trick, der bei jedem Mann funktioniert: Die Oberarme stark anwinkeln – schon wirkt es muskulös. Sollte der Mann einen Bauch haben, dreht man diesen dezent nach hinten.
Mit den Blicken hatte ich so meine Probleme, weil irgendwie nichts gut aussah. Den Blick in die Kamera (wie beim Solobild) wollte ich nicht. Es sollte ja ein intimes Bild werden. Also durften die Beiden die Augen schließen.
Witzigerweise war auch die Tuchhand schwierig und ich fummelte an Romys Hand rum, bis es schön aussah. Ja Details sind wichtig!
Und noch ein Dessousset
Bzw. noch ein anderer BH. Ich bin ja immer bemüht, alle Outfits auch zu nutzen, die mir gefallen. Als Ergänzung legte ich Romy noch mein Halsband an – ich liebe das Teil einfach. Diesmal wollte ich einen Schlafzimmer Look vor meiner Jalousie im warmen, weichen Licht.
Am Hals küssen? Am Ohr? Nein! Fühlt sich zwar schöner an – sieht auf Fotos aber nicht schön aus! Daher sage ich den Männern immer, dass sie an den Haaren schnüffeln und dabei die Augen schließen sollen.
Diesmal durfte Daniel mal den Bauch festhalten und Romy sich seinen Kopf krallen. Wir machten zwar auch Kussbilder, aber der Moment kurz davor ist meistens hübscher.