Sarah und Erik – Babybauchfotos anders
Sarah und Erik sind auf Empfehlung von Freunden zu mir gekommen. Sie hatten viel Spaß und blödelten auch viel rum. Neben den Fotos hier gibt es auch viele Schnappschüsse, wo sie sich gegenseitig Grimassen geschnitten haben 😂 Aber genau das macht so ein Shooting auch aus. Locker sein, ne coole Zeit haben und zur Krönung viele tolle Fotos bekommen, die ein ganzes Spektrum zeigt.
Zu meiner Überraschung hatten die Beiden keine typischen Schwangerschafts Utensilien dabei (z.B. Ultraschallbilder, Schüchen), sondern verließen sich ganz auf mich, was ich aus ihnen heraushole.
Ein Babybauchshooting dauert so rund eine Stunde – wobei ich es aber tatsächlich auch von den Outfits abhängig mache. Normalerweise schaffen wir in der Zeit drei Stück. Meistens bringen die Pärchen aber noch mehr mit und so darf ich entscheiden. Wenn mir mehr als drei Stück gefallen, überziehe ich einfach. Schließlich will ich mich ja auch kreativ austoben können 😉
Sarah hatte vier Outfits dabei, die mir allesamt gut gefielen. Das gab mir die Möglichkeit, mehr Abwechslsung reinzubringen.
Schwanger und sexy ist immer mein Ziel. Erfahrungsgemäß ist es genau das, was Frauen wollen – und ich bin mir sicher, die Männer auch.
Deswegen gebe ich mir bei den Posen auch immer die größte Mühe, sie auch demensprechend darzustellen.
Und ja, auch Männer dürfen männlich aussehen. Gerade die Unterarme nutze ich dafür sehr gerne.
Schaukel und Sonnenliege
Nachdem die ersten Fotos auf meiner weißen Bank im Kasten waren, wollte ich Fotos auf meiner Schaukel machen. Weil die Beiden noch ein schickeres Outfit dabei hatten, ließ ich darauf switchen.
Und auf meine Sonnenliege durften sie auch. Wobei ich hier aber ein Bild mit Blick in die Kamera anstrebte. Dabei wünschte ich mir einen „arroganten“ Gesichtsausdruck – modelmäßig halt. Sarah hat das gut hinbekommen 😎
Casual Look
Wenn mich Pärchen fragen, was sie an Outfits mitbringen sollen, antworte ich immer das selbe: Schick, Casual (also Alltag) und sinnlich (wenn gewollt). Um den Bauch zu präsentieren, hatte Sarah eine destroyed Jeans mit schwarzen Top mitgebracht. Die Jeans war eine Umstandshose, bei der wir aber den Bund runtergekrempelt haben. Das Top konnten wir hochschieben, um den nackten Bauch zu zeigen.
Schwanger sein ist ja auch immer ein Pärchending und die Männer machen da gerne mit. Ok, Erik hatte jetzt nicht so viel Bauch, aber er gab sich redlich Mühe, diesen rauszustrecken.
Eigentlich sollte die Bilderserie „dominanter“ im Ausdruck wirken. Aber das ist den Beiden schlicht weg nicht gelungen. Sie lachten die ganze Zeit unentwegt und strahlten pures Glück aus.
Der Bauch stand zwar im Vordergrund, dennoch ist das eine Pose, die auch ohne gut funktioniert. Später habe ich sie noch einmal als reines Pärchenbild umgesetzt.
Wohin ich den Mann küssen lasse, ist von der Größendifferenz abhängig. Erik war deutlich größer, also passte Sarahs Stirn. Der Trick ist, kein Duckface zu machen und die Nase nicht einzudrücken.
Einfach weiß...
Last but not least hatte Sarah noch ein weißes Minikleid im Gepäck. Ich überlegt zwar, Erik das graue Shirt anbehalten zu lassen, entschied mich dann aber dafür, nochmal in das blaue Hemd zu schlüpfen. Aber was passt am besten dazu, war meine Überlegung. Weiß, einfach ein weißer Hintergrund mit voller Ausleuchtung. Sarah wirkte in dem Kleid richtig schön mädchenhaft, so dass ich auf Schuhe verzichtete und sie barfuß posen durfte.
Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich den Beiden noch kein Foto gezeigt. Auf das letzte war ich aber besonders stolz. Das war der „WOW“ Moment bei ihnen. „Das hätten wir jetzt nicht erwartet“. Jep, meine Posen fühlen sich oftmals komisch und erst recht ungewohnt an. Besonders, wenn sie etwas anstrengend sind. Aber es lohnt sich 😁
Pärchenbilder ohne Bauch
Das mädchenhafte Outfit wollte ich explizit noch für so eine Pose nutzen und stellte die Beiden vor meine Jalousie. Die Lichtstimmung wirkt dort sehr verträumt.
Wie oben schon angekündigt: Hier die selbe Pose, nur als Oberkörperportrait ohne Babybauch. Den sinnlichen Charakter verstärkte ich, indem Sarah ihre Schultern hochziehen und die Augen schließen sollte.
Wie immer bewegte ich mich um die Szene herum, um verschiedene Blickwinkel zu bekommen. Sarah bat ich, ihre Schultern noch höher zu ziehen – allerdings nur soweit, dass ihr Kinn nicht verdeckt wird. Erik sollte seine Lippen nur an ihre Schläfe anlegen, aber keinen Kussmund machen. Oder einfacher angeleitet: „Riech an ihren Haaren!“ 😉
Dann durfte Sarah sich zu ihm umdrehen und ihn küssen. So ein „einseitiger“ Kuss hat den Kniff, dass ich die Pose besser steuern kann. Heißt, ich möchte zeigen, von wem der Kuss ausgehen. Wenn sich beide küssen sollen, bewegen sie sich aufeinander zu. Wenn ich aber nur einem dazu auffordere, verharrt der Geküsste, wodurch sich eine ganz andere Stimmung ergibt.