Jessy und Robin
Jessi und Robin führten eine Fernbeziehung, was naturgemäß immer mit Schwierigkeiten verbunden ist, weil es einen „Alltag“ nicht gibt.
Man erkennt ja am besten, ob man tatsächlich zusammen passt, wenn man maximale Zeit und minimalen Raum miteinander teilt – Verantwortung übernimmt und damit zusammen wächst. Leider ist das nicht immer möglich aus mannigfaltigen Gründen.
So war es auch bei Jessi und Robin. Sie wirkten frisch verliebt, obwohl sie eigentlich bereits 8 Jahre zusammen waren. Sie waren aber gezwungen, eine Fernbeziehung zu führen. Das führte zu Problemen, so dass es eine On-Off-Beziehung wurde. Trotz aller Hürden wussten sie aber instinktiv, dass sie sich wollen – und so kam es, dass Jessi mit mir über Instagram Kontakt aufnahm und einen Shootingtermin vereinbarte…
Das Shooting war megalustig und die Beiden hatten auch Geduld mit mir, denn ich hatte was Besonderes vor!
1. Shooting mit 360 Grad Kamera
Ich bin ja immer offen für Neues und auch ein Technik Nerd. Aus diesem Grund musste ich einfach mal die 360 Grad Kamera von Insta ausprobieren. Ich hatte sie mir dazu von einem Freund ausgeliehen und sie schlicht auf einem Stativ daneben gestellt. Das Besondere ist, dass man nicht nur ein Video mit den besten Szenen hat, sondern ungeschnitten dem ganzen Shooting folgen kann. Dafür kann man mit dem Handy oder mit der Maus in die Richtung gucken, in die man will.
„Wir shooten erstmal das, was ihr anhabt!“
Ich fand Jessi in ihrem Pullover und ihrer figurbetonten Leggings sehr sexy, so dass ich das erste Set erstmal so machen wollte. Auch zum „Aufwärmen“. Leider war ich zu dem Zeitpunkt, noch nicht mit der 360 Grad Kamera vertraut und bemerkte nicht, dass sie gar nicht aufnimmt. Beim zweiten Set klappte es aber.
An der Wand in Jeans
Das erste, eigentliches Outfit sollte das Jeansoutfit sein. Passende dazu hatten Jessi und Robin jeweils ein schwarzes Shirt dabei.
Spontane Idee
Okey, ich wollte zwar noch eine Sitzpose umsetzen, aber irgendwie wollte ich auch was Neues machen. Ja, das kann bei mir schnell passieren – und da muss das Pärchen dann auch durch und Geduld haben, bis ich zufrieden bin 😉
Meine Idee war, eine Clubbeleuchtung zu imitieren. Also nahm ich meine Lichtstäbe, die ich bislang kaum eingesetzt habe und positionierte sie gegenüber in Neonfarben.
Details sind wichtig!
Wir shooteten Jessi in einem hübsches Kleid und Robin in einem karierten Hemd. Aber irgendwie zog es mich immer näher heran, bis ich nur noch die Gesichter von Beiden drauf hatte. Ich wollte, dass man in allen Augen einen Lichtreflex sehen kann, weil das die Augen zum Leuchten bringt. Es dauerte einige Zeit, bis ich das Licht perfekt gesetzt hatte.
Sinnlich an der Schattenwand
Robin ließ ich nur sein Unterhemd, während Jessi sich komplett umzog in Overkneestiefel, Shorts und schönen BH. Zunächst trug sie ein kariertes Männerhemd, welches wir aber bald abstreiften.