Jenny und Micha
Die beiden wünschten sich sowohl normale Fotos, als auch freizügiger Bilder. Letztere darf ich aber nicht zeigen, aber auch die normalen sind schön leidenschaftlich geworden.
Wie immer in der Vorbereitung hatte ich mit Jenny die Outfits abgesprochen. Da ich auf glänzende Stoffe (insbesondere Leder) stehe – weil die das Licht figurbetont reflektieren – entschied ich mich für eine Lederhose. Jenny hatte zwar auch ein passendes Top dabei, aber ich hatte trotzdem noch eine bessere Idee in petto. Ich bot ihr einen Lederbody an, den ich in meinem Fundus hatte. Mit der Hose in Kombination war das besonders sexy, zumal ein dünner Streifen Haut herausschaute. Micha gefiel das auch sehr gut. Als I-Tüpfelchen gab ich ihr noch ein Choker Halsband.
Bei dem Set arbeite ich gerne mit einem Licht von hinten. Das wirkt sehr atmosphärisch und hebt die Personen vom Hintergrund ab. In der Nachbearbeitung habe ich dann noch einen Lensflareeffekt hinzugefügt.
Den Lensflare Effekt habe ich bei dem Bild weggelassen, weil er nicht wirkte.
Jenny sollte sich zwar seitlich zu Micha stellen, aber ihren Po zu mir drehen, während Micha sie an der Taille kraftvoll an sich drückte.
Die Pose intensivierten wir dann mit einem Kuss. Eigentlich sollte Micha ihr Kinn zärtlich berühren, aber er hatte so große Hände, dass es nicht wirkte. Also habe ich mich dann für einen Wangen / Hals Variante entschieden.
Sommerfeeling im Traumgarten
Als das Shooting stattfand, war es bereits dunkel, so dass ich mit meinen Lampen im Traumgarten die Stimmung erzeugte. Es war zwar auch relativ kühl, dennoch hat man den Eindruck, dass es sommerlich ist. Jenny hatte einen Bikini und einen Minirock mit und ich entschied mich für eine Kombination. Damit sie auf der gleichen Höhe wie Micha war, durfte sie sich auf meine Brücke stellen. Meine Laterne versuchte ich als Highlight einzubauen.
Jenny sollte sich quasi in Micha fallen lassen und mit ihren Armel locker seinen Hals umschlingen.
Aus dem Blickwinkel fand ich schön, wie die Laterne Jennys Gesicht ausgeleuchtet hat.
Ich bin noch etwas zurück gegangen, um die Laterne und meine Monstera auch mal zu zeigen. 😉
Verführung...
Eigentlich wollte ich mit den Beiden noch eine Standpose auf der Brücke machen – die Größenverhältnisse passten aber nicht. So ist das, wenn Vorstellung und Realität dann och nicht zusammenpassen. Also schnell umgedacht und Jenny auf das Geländer gesetzt. Dabei habe ich darauf geachtet, dass ihr Oberschenkel nicht eingedrückt wird (ist bei Sitzposen immer sehr wichtig).
Micha sollte seine Ärmel hochkrempeln und wieder Jennys Wangen greifen. War ziemlich witzig mit seinen großen Händen.
Dann durften sie sich wieder küssen und ich wartete auf den richtigen Moment, wo die Lippen schön aussahen.
Auf meiner Liege im Traumgarten wollte ich noch ein Bild, wo Jenny Micha verführt. Dazu durfte er sein Hemd auch etwas mehr aufmachen 😉
Auch sollte Jenny wieder ihre Haare über den Scheitel werfen – sieht einfach viel sinnlicher aus.
Zum Verschenken...
Bevor Micha in seine Feuerwehruniform steigen sollte, wünschten sie sich noch einfache Bilder zum Verschenken. Dazu nahmen wir ein weniger sexy Outfit und machten vor meiner Schattenwand die zwei Fotos.
Feuerwehruniform
Wir haben die Pose einmal in Unterwäsche, als auch im Kleid gemacht – also quasi einmal für privat und einmal zum zeigen 😉
Micha arbeitet bei der freiwilligen Feuerwehr und es war ein Wunsch von den Beiden, die Uniform mal in Szene zu setzen. Ich überlegte mir im Vorfeld, wie ich das am Besten anstelle. Ganz klar: Mit viel Nebel und einem roten Licht im Hintergrund, um Feuer zu imitieren. Die freizügigeren Bilder machten wir zuerst und da sind auch richtige Rauschschwaden zu erkennen. Bei den Bildern im Kleid hatte sich der Rauch schon in Dunst aufgelöst (geht im Studio sehr schnell, so dass da auch sehr effektiv arbeiten muss), so dass kaum noch Schwaden zu erkennen sind.
Ich glaube, Micha hatte ihre Jenny noch nie so lange im Arm 😀 Die Pose einzurichten, das Licht einzustellen und den Nebel zu aktivieren, dauerte nämlich seine Zeit. Er hat aber trotzdem gut durchgehalten.
Seine Stirn sprühte ich mit Wasser voll, um Schweiß zu simulieren.
Die Pose war nochmal zum Verschenken bzw. für´s Profilbild gedacht 😉 Der Nebel hat nochmal schön mitgespielt und tolle Schwaden erzeugt.