Krissi und Leon
Krissi und Leon kamen extra aus Görlitz angereist. Sie nahmen sich ein Hotelzimmer und verbanden das Shooting gleich mit einem Kurzurlaub in Leipzig. Krissi´s Augen fielen mir sofort auf, weil sie einen tollen Farbverlauf haben. Das hatte zur Folge, dass ich mehr Posen mit Blick in die Kamera machte – ist sonst nicht so üblich bei mir.
Schwarz vor Schwarz
Mit ihrem schwarzen Leder-Minirock und den halterlosen Strümpfen sah Krissi sehr sexy aus. Ich wollte das Outfit mittels Licht hervorheben. Leder hat ja diesen Glanz, wenn es angeleuchtet wird und so setzte ich von hinten einen harten Schein und von vorn ein weiches Licht ein.
Ausziehbilder Teil 1
Bereits bei der Outfitauswahl mache ich mir Gedanken, wie die Kleidungsstücke auch in den Posen eingesetzt werden können, um Leidenschaft zu zeigen. Da bieten sich Miniröcke oder Kleidchen immer an. Auch Hemden kann man gut abstreifen, damit die Frau auch was bei ihrem Mann zum Ausziehen hat 😉
Nur in Dessous
Krissi zog ihr Top und ihren Rock aus. Wir wechselten an mein Jalousiefenster, für die besondere Stimmung. Sollte das Sonnenlicht nicht ausreichen, simuliere ich diese mit einem Blitz.
Ausziehbilder Teil 2
Gerade bei einem schönen Slip bieten sich Detailaufnahmen an und es ist jedes Mal sexy, wenn dieser ausgezogen wird. Dabei muss man aber aufpassen, dass er nicht ungünstig einrollt und die Hände müssen auch die richtige Position haben.
Im Bett
Mein Studiobett besteht aus einem Luftbett, über welches ich schlicht ein großes Bettlaken lege. Je nach Bildidee entscheide ich mich für weiß oder schwarz. Mit der Mauer und dem Fensterlicht bot sich die weiße Variante besser an. Die Bilder unterscheiden sich leicht im Farblook. Das liegt daran, weil ich jedes Bild individuell bearbeite und nicht einfach nur einen Standardfilter drüberlege.
Machen wir uns nichts vor: Niemand ist perfekt und selbst die schönsten Menschen haben „Makel“. Ich versuche bereits bei der Pose, diese zu kaschieren – optimiere aber auch hinterher bei der Bearbeitung. Je mehr Haut zu sehen ist, umso zeitintensiver und anspruchsvoller fällt dann so eine Bearbeitung auch aus.
Das Gute aber ist: Ich kann fast alles korrigieren! Und ich gehe natürlich auch auf die Wünsche meiner Models ein.
…unter der Bettdecke
Dieser Teil ist immer besonders lustig. Das Bettlaken halte ich mit der einen Hand fest, mit der anderen fotografiere ich. Das Laken macht allerdings nicht immer das, was ich will und die Kamera ist mit dem Fokus teils auch überfordert. Was man vorher gar nicht denkt: Unter dem Laken kommen die Pärchen auch schnell ins Schwitzen. Egal 😀
Und noch ein paar Varianten in Schwarz – Weiß und mit einer etwas weicheren, verträumteren Bearbeitung
Sexy und doch vertraut
Zum Abschluss wollte ich noch ein paar süße Aufnahmen machen. Krissi durfte dazu nochmal direkt in die Kamera schauen. Für die letzten Bilder habe ich die Beiden vor das Jalousiefenster auf den Boden gesetzt. Das Problem beim Luftbett ist nämlich, dass es an den Rändern keine Stabilität hat. Eine Sitzpose ist damit ungünstig umzusetzen.
Die Bilder sollten Vertrautheit ausdrücken, auch wenn beide halbnackt sind.