Hanna und Moritz – Wie aus einem Shooting gleich 5 wurden
Moritz folgt mir schon seit Ewigkeiten auf Instagram. Und er hatte seiner Hanna zu Weihnachten einen Gutschein für ein Paarshooting geschenkt. Hanna war mäßig angetan, so dass es etwas länger dauerte, bis sie den Gutschein einlösten. Weil sie nicht um die Ecke wohnen, verbanden sie das Ganze mit einem Wochenendtrip nach Leipzig und kamen bei mir in der Ferienwohnung unter. Damit sich das Ganze auch lohnt, wurde aus dem einen Shooting gleich 3 Shootings. Sie hatten nämlich auch eine Leipzig For Friends Karte, wo sie zwei Shootings zum Preis von einem machen konnten. Also starteten wir am Freitag mit einem Diamantshooting und am Samstag machten wir ein ausgedehntes Herbsshooting. Dieses mussten wir zwar abbrechen, weil es stark anfing mit regnen, aber die Ferienwohnung bot auch noch einiges an Motiven. Die Fotos vom Herbsshooting darf ich hier zeigen, der Rest bleibt bis auf vier Ausnahmen privat 🔥😉
Beide waren super aufgeregt (ich übrigens nicht 😅) und waren voller Erwartungen, was ich aus ihnen rausholen würde. Letztendlich war Hanna nach dem Wochenende dann so begeistert und angetan, dass sie 3 Wochen später das Ganze wiederholten. Allerdings fokussierten wir uns da auf Solobilder von Hanna.
Die Fotos sind beim ersten Shooting im Fotostudio entstanden. Das Camouflage Shirt wollte ich mal an Hanna ausprobieren – und es gefiel mir, zumal es farblich auch zu Moritz Pullover passte.
Moritz hatte sein weißes Hemd zu Hause vergessen, aber auch da hatte ich eine Lösung: Ich reichte ihm mein Hemd, was ich immer zu Hochzeiten anziehe.
Das Herbstshooting
Was ich ganz toll fand (Ironie), war dass beide größer waren als ich. Aber egal 😂
Wir starteten am Palmenwehr und machten erstem typische Touristenfotos.
Auf dem Wehr selber wurden wir etwas legerer in der Pose (aber trotzdem noch mit Blick in die Kamera).
Gleich neben dem Wehr befindet sich diese wunderhübsche Mauer, wo sich Hanna drauf legen durfte (aber ganz vorsichtig, damit die Strumpfhose keinen Schaden nimmt).
Der Baum mit niedrig hängenden Ästen war wie geschaffen, durch die Blätter zu fotografieren. So bekommt das Foto einen Paparazzi Look.
Dann hieß es Outfitwechsel (ich hatte natürlich meine Umkleidekabine dabei, so dass sich die beiden ungestört umziehen konnten). Für die Holzvertäfelung der Mauer bot sich ein rustikaler Holzfällerlook an. Dass Hanna zu der Jeans mal die Overknees anziehen sollte, war für sie neu, aber passte gut.
Die Astgabel war eher für die Pose dahingehend witzig, weil Hanna auf einen Bein stehen musste. Dadurch wirkt sie aber auch dynamisch. Vor allem wichtig: Dieser kleine Spalt zwischen Baum und Bein. Der sorgt dafür, dass Hannas Figur besser zur Geltung kommt.
Dann wechselten wir abermals das Outfit, diesmal zu einem süßen Minikleidchen. Das zweite Foto ist von den Farben nah am Original, beim ersten habe ich mich etwas ausgetobt und eine Gelbtonung hinzugefügt. Ist totale Geschmacksache, aber den beiden gefiel es.
Es ging dann an, immer mehr zu regnen. Schnell machten wir noch ein paar Fotos auf dieser Bank mit meiner Lieblingspose. Allerdings mussten wir uns ziemlich beeilen.
Wir flüchteten danach unter die Bäume, um etwas geschützt zu sein.
Den Abschluss sollten eigentlich Fotos unterm Pavillon im Palmengarten machen, aber der war besetzt. Pech gehabt. Aber bevor ich ans Abbrechen dachte, meinte ich zu den beiden: „Lasst uns die Not zur Tugend machen!“
Ihr stellte euch bewusst in den Regen und knutscht! Ich versuche bewusst die Regentropfen und die Stimmung einzufangen. Gesagt, getan….
Auf das erste Foto bin ich besonders stolz, weil es alles hat, was ich mir vorgestellt habe: Ein süßes, knutschendes Pärchen, eine Pfütze, in die Regentropfen platschen, Die Regentropfen sind vor den Bäumen zu sehen und Passanten, die die Szenerie noch lebendig machen.