Kristin und Michael
4 Jahre war es her… Damals hatten Kristin und Michael ein Shooting Date bei mir gemacht. (klick)
Damals hatte es gefunkt und aus dem Date ist mehr geworden. Natürlich sind wir in Kontakt geblieben. Kristin ist zu Michael gezogen und verlobt haben sie sich auch schon. Nun wollten die Beiden mich mal wieder besuchen und natürlich ein paar neue Bilder machen. Allerdings hauptsächlich, weil sie Fotos zum Verschenken wollten. Ok, die haben wir auch gemacht ;-), aber diese werden hier nicht gezeigt.
So freizügig wie damals durfte es auch nicht sein, weil… Beziehung + Corona = Pölsterchen (und ja ich darf das schreiben, weil wir uns immer frozeln ;-))
Sommerlich im Minikleid
Auf eine Strandliege darf man natürlich nicht mit Schuhen. Also musste sie Micha ausziehen. Da die Meisten ihre Füße nicht mögen, habe ich meine Palme davorgestellt. Ich nutze meine Pflanzen sehr gerne, um zum einen Atmosphäre hinzuzufügen, als auch diverse Dinge zu kaschieren. Und trotzdem achte ich auch vom auf Details – wie hier das Lämpchen, welches durch die Blätter durchscheint.
Dann durfte sich Kristin drehen. Die Pose betont sehr schön ihre Kurven. Oftmals muss experimentiert werden, wohin man am Besten die Hände legt, so dass es natürlich und gleichzeitig elegant aussieht.
Hier habe ich Kristin zusätzlich die Brille weggenommen. Der Himmel hatte sich nämlich sehr stark gespiegelt, was mich einfach nur gestört hat.
Im Traumgarten habe ich die Eingangstür mit einem Vorhang verkleidet. Somit kann ich auch einfach mal einen einfachen Hintergrund zaubern. Die Bananenpflanze liebe ich besonders, weil sie sehr schnell aus ausladend wächst (jede Woche ein Blatt). Hier ist sie noch relativ klein, aber sie wird über 2 Meter groß. Zudem sieht sie auch noch sehr toll aus im Vordergrund.
Minirock im Holzabteil
Was ich tatsächlich sagen muss und was auf den Fotos nicht zu sehen ist: Kristin war die ganze Zeit am Lachen und hatte sehr, SEHR große Mühe, sich einzukriegen ;-). Ich habe aber trotzdem die Gesichtsausdrücke gewollt, die ich wollte, auch wenn es seine Zeit gedauert hat 😀
Extra für mich hatte Kristin dieses Miniröckchen mitgebracht. Es ist das Selbe, was sie bereits damals beim Shooting Date anhatte.
Mit einen Gürtel kann man immer gut den Übergang zum Top kaschieren. Und mit einer Hand den Oberarm.
Sinnlich im Fotostudio
Dann sollte es noch etwas leidenschaftlicher werden und wir wechselten ins Fotostudio. Kristin konnte gar nicht glauben, dass es so klein ist. Ihr Shooting Date hatte sie ja schon hier und sie hatte es größer in Erinnerung.
Es ist tatsächlich nicht sonderlich groß und alle sind überrascht, wenn sie es betreten – aber ich habe es so optimiert, dass ich viele Möglichkeiten auf kleinsten Raum habe. Man muss nur kreativ sein und mit dem auskommen, was man hat 😉
Was schon damals immer wieder für Lacher sorgte: Bei jeder Pose erinnere ich die Dame nochmal, ins Hohlkreuz zu gehen. Micha sagte dann auch bei jeder Pose: „Und ins Hohlkreuz gehen!“
Das Bild habe ich bunt gelassen. Kristin durfte nicht lümmeln, sondern musste – natürlich – wieder ins Hohlkreuz gehen. Diesmal durften sie sich aber nicht küssen, sondern sollten kurz davor anhalten. Das verstärkt die Spannung.
Standposen an der Steintapete
Wenn die Frau frontal zur Kamera steht, dann entweder ein Knie nach innen drücken – oder einfacher, die Füße überkreuzen. Dadurch wird die Hüfte betont (Stichwort Sanduhrfigur). Gerade an meiner Steintapete arbeite ich gerne mich Lichtspots, so dass ein Noire Look entsteht.
Die Pose war als Letzend dran und forderte nochmal alles. Micha musste Kristin in der Taille festhalten, so dass sie sich nach hinten und mit dem Kopf an der Wand anlehnen konnte. Den Po sollte sie dabei zu mir drehen. Ja die Pose ist etwas komplizierter 🙂